Politisches

In der CDU? Warum ausgerechnet in der CDU?

Die Antwort ist leicht- als große Volkspartei der Mitte bietet die CDU ein sehr breites Spektrum und Platz für ganz unterschiedliche Ansichten und Meinungen. Am Ende, und das gefällt mir besonders, steht allerdings oft ein Prozess der Einigung, des gelebten Kompromisses, um gemeinsam unsere Ziele umzusetzen. Meinungsvielfalt statt Fraktionszwang. Argumente statt Ideologie. Damit kann ich arbeiten. Demokratisch, in den Werten tolerant aber bestimmt, veränderungsbereit und doch beständig. Seit Mehr als 60 Jahren bietet die CDU Männern und Frauen ein politisches Zuhause, in dem man gestalten kann.

„Wat den Eenen sin Uhl‘, is den Annern sin Nachtigall“

Fritz Reuter

2014 war ich zweite bei der Bürgermeister*innen wahl, 2016 haben Sie mich in den Stadtrat und in den Kreistag gewählt.

Das bedeutet Arbeit im Kreistag und im Rat der Stadt Nienburg, in den Ausschüssen, Stiftungsbeiräten und Aufsichtsräten:

Im Kreistag vertrete ich die CDU-Fraktion als Mitglied im Ausschuss für Regionalentwicklung; Soziales, Gesundheit& Senioren (als stellvertretende Ausschussvorsitzende); im Ausschuss für Personal & Finanzen; (als Sprecherin) im Ausschuss für Integration, Sport & Kultur und als stellvertretendes Mitglied im IGS-Bauausschuss und im Ausschuss für die Berufsbildenden Schulen. Darüber hinaus bin ich Mitglied im Vorstand der Bollmannsstiftung und Vorsitzende im Kuratorium der Sparkassenstiftung.

Für die Stadt Nienburg/Weser nehme ich mein Mandat im Rat der Stadt wahr und bin ordentliches Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft & Marketing, im Ausschuss für Stadtentwicklung und als persönliche Vertreterin im Verwaltungsausschuss der Stadt. Ich bin Mitglied im Aufsichtsrat der GBN Wohnungsunternehmen und der GBN Kabel GmbH.

Unschwer zu erkennen, dass ich einen leichten Schwerpunkt meiner politischen Arbeit in den Kreistag gelegt habe, oder? Anders als oft vermutet, werden in den Gremien des Kreistages Themen bearbeitet, die großen Einfluss auf die Stadt Nienburg haben. Darum ist es mir wichtig, in den Ausschüssen und im Kreistag die Bedarfe unserer Stadt gut zu vertreten. Darüber hinaus ist eine den ganzen Landkreis betreffende politische Arbeit ein guter Blick „über den Tellerrand“, schult das Auge für wichtige Zusammenhänge und bietet ein sehr breites Themenspektrum mit herausfordernden Arbeitsschwerpunkten. 

Kommt man da nicht manchmal in einen Konflikt? 

Doch. Durchaus und das wiederum übt enorm das Demokratieverständnis! Das Wohl unseres Landkreises ist etwas ganz anderes, als das Wohl der Stadt und man muss lernen, das „große Ganze“ zu bewerten und viel mehr Faktoren abwägen. Der Unterschied liegt oft im Detail. Fritz Reuter hat dazu einmal sehr treffend formuliert: „Wat den Eenen sin Uhl‘, is den Annern sin Nachtigall“ und ich sehe einen wichtigen Aspekt meiner politischen Arbeit in den beiden Gremien vor allem darin, tragfähige Kompromisse zu erarbeiten, mit denen wir alle gut leben können- in der Stadt und im Landkreis!